FIFe-Grand International Champion,D.R.U-Champion
Bonnie-my-Bonnie vom Änderhaus
" Katermädchen"
30.Mai 2002

 

Wäre das Katermädchen nicht bei mir geboren worden, wären meine Katzen wohl ausgestorben. Aber glücklicherweise gibt es sie,
 diese unglaublich große, verschmuste, liebe Primadonna von einer Katze. Sie ist eine Mama mit Leib und Seele,
auch wenn sie im Jahre 2008, im Alter von 6,5 Jahren erst ihren dritten Wurf hatte.
Sie ist die letzte unkastrierte direkte Nachfahrin von „Buschi“, FIFe-Int.Ch.Bonnie-Dundee vom Änderhaus,
der 2005 erst knapp 16jährig an einer Sepsis verstarb. Damit ist sie auch die Enkelin meiner geliebten Esmie, die ich am
 Karfreitag 2007 19jährig einschläfern lassen musste. Und mütterlicherseits ist sie eine Enkelin von Robi, dem Stammvater meiner
Katzen und Finny, die zu uns kam, als ich keine unkastrierte Katze mehr hatte. In ihr sind also fast alle meine alten Katzen vereint,
die außer Finny und Rebekka alle schon im Himmel für Tiere weilen.
 

 

Als das „Katermädchen“ geboren wurde, dachte ich, was das doch für ein hässlicher großer dunkler Kater mit dickem Kopf, aber riesigen
 Segelohren sei, die seitlich abstanden und wackelten, wenn er nuckelte. Da Mama Beckie nicht genügrnd Milch hatte, musste ich zufüttern.
Wenn ich eines der Kätzchen mit der Flasche fütterte, kam der dicke Pseudo-Kater angerobbt und biss schreiend seitlich in die Flasche.
 War „er“ endlich an der Reihe,knüllte sich die Flasche beim Nuckeln nur so zusammen und wurde fast leergenuckelt, mit wackelnden
Riesenohren. Aber ein süßer, ein bezaubernder„Kater“ war „er“. Er war so bezaubernd, dass ich dachte: „Wenn Du den abgeben
musst, gibt es Tränen.“ Eines Tages, der dicke „Kater“ war etwa vier Wochen alt, besuchte mich eine andere Züchterin und ich
setze ihr den bezaubernden „Kerl“ auf den Schoß mit den Worten: „Hier, nimm `mal den Kater.“ Sie blickte „ihm“ unter den Schwanz
und sagte nur „Mädchen!“ Ich soll das dümmste Gesicht der Welt gemacht haben, denn ich hatte einfach nicht mehr nachgesehen,
ob der dicke Kater nicht vielleicht ein Mädchen sein könnte. Ich konnte nur noch stammeln:„Dann nimm halt das
Katermädchen.“ Seit dem hat Katermädchen ihren Namen weg und sie ist mit diesem auch sehr zufrieden.

 

   

 
Das Katermädchen wuchs und gedieh. Eigentlich wollte ich ja Katermädchens Schwester Maggie behalten, aber zu der bekam ich
nicht die Beziehung. Also entschied das Herz und ich behielt das Katermädchen anstatt ihrer wunderschönen Schwester Maggie.
 

 

Katermädchen wuchs und gedieh. Mit sieben Monaten wog sie schon 5,5kg! In der D.R.U., in der ich damals noch Mitglied war, stellte
ich sie erfolgreich aus. Zweimal wollte jemand versuchen, sie mir abzukaufen, als sie noch jung war: einmal ein anderer Züchter,
der glaubte, ich wüsste nicht, was ich an ihr hätte und einmal ein Richter, der eine Katze für eine Züchterin in den USA suchte. Natürlich
habe ich nie eine Minute daran gedacht, mich von ihr zu trennen.

Katermädchen war auf ihrer ersten Ausstellung so lange unwilllig, bis ich ihr erklärte, dass sie dort von Frauchen ja den ganzen Tag
gestreichelt würde. Seitdem warf sie sich bei jeder Ausstellung auf den Rücken in ihr Liegekörbchen und bestand auch darauf.
 Wehe, ich hörte auf zu streicheln! Dann machte sie mit empörten „Mäh!“-Rufen auf sich aufmerksam.

Katermädchen wurde D.R.U.-Champion und später FIFe-Grand International Champion. Aber die Ausstellungen machten ihr bald keine Freude mehr.

Denn sie hat eine Tierarzt-Phobie, nachdem sie durch einen Medikamenten-Cocktail, den sie nicht vertrug, einen neuronalen
Schock mit Koma erlitt und nur durch „ein Wunder“ bzw. der Mithilfe einer Geistheilerin wieder aus dem Koma erwachte.
Darum ist sie heute „Ausstellungs-Rentnerin“.

 

Katermädchen, die begeisterte Mutter, hat sehr leichte Geburten und liebt Babys über alles.
Sie hatte drei Geburten mit zweimal fünf und einmal drei Bays (+ ein kleines, dass sie versehentlich erdrückte)
von drei verschiedenen Katern. Keines ihrer Kinder könnte sich auf einer Ausstellung nicht sehen lassen.
Ich habe eine Tochter von ihr und dem GB-Import *Ch. Daviot Beowulf, Astralis, die auch ausgestellt wird. Und dann sind ist da
ja noch Niamh, die Tochter von Katermädchen und dem Kater von Monique en Marte.

http://67.15.250.5/~catteryv/catteryveuger/katers(Jethrow).html.

Weitere Kinder von Katermädchen sind „Mopsi“, dem Bruder von Astralis, hier als Jungkater im Alter von
ca. 10 Monaten und als Erwachsener:
 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Oisin hatte katermädchen unter anderem: Karlchen zweimal links und King Llyr unten links, beide als Babys und Jane Eyre
 erwachsen unten und rechts als Kitten mit ihrem Pokal:
 

 
     

 

Mit Skellum Jethrow hat sie Niamh und Medbh bekommen:

 

 

<< back